Schon in seiner Jugend zeichnete René Lalique viel. Nach seiner Juwelierausbildung wurde er ab 1882 Schmuckzeichner und schuf Modelle für die Größten seiner Zeit wie Cartier, Aucoc, Boucheron u. a.
Auch nachdem er 1885 eine eigene Werkstatt erworben hatte und während seiner gesamten späteren Laufbahn, fertigte er weiterhin die Entwurfszeichnungen für seine Arbeiten an. Im Grafikkabinett des Lalique-Museums sind vorwiegend Entwürfe für Schmuckstücke zu sehen, bei denen die Feinheit des Striches aber auch die zugrundeliegende Geometrie ins Auge fallen.
Hinweis: Aus Gründen der Konservierung werden die ausgestellten Zeichnungen regelmäßig ausgewechselt. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie ein Werk, das Sie bei einem früheren Besuch gesehen haben, nicht wiederfinden, und lassen Sie sich überraschen!